Thomas schrieb
Weder der eine noch der andere post wurde von den
Befragten
beantwortet.
Zu Deinen Fragen: Warum hätte es denn ein Thema sein soll? Doch nur dann,
wenn es tatsächlich zu einer "massiven Rechtsunsicherheit" geführt hätte.
Dies ist jedoch nicht der Fall gewesen, wie nicht zuletzt Erik in seiner
Mail deutlich gemacht hat. Beide Partner, WMF und WMDE sehen im Auslaufen
des Chapters Agreement kein Problem und haben dies auch hier auf der
Mailingliste klar kommuniziert; daher müsstest Du schon nachvollziehbar
erklären, warum es sich dennoch um eine "massive Rechtsunsicherheit"
handelt. Ich habe nicht direkt auf Deine Frage geantwortet, weil sie bereits
von einer falschen Prämisse ausgeht und Du Deine Einschätzung, es handele
sich um eine massive Rechtsunsicherheit, auch nicht untermauert hast. Das
ist für mich eher ein Statement von Dir als eine Frage.
Mit Deiner Frage nach dem Maßstab, nach dem man Wirksamkeit von Projekten
und Programmen misst, stellst Du eine wichtige Frage; die Antwort darauf ist
schwierig und wir arbeiten gerade (im Rahmen von zwei EU-Projekten, an denen
wir beteiligt sind) daran. Es steht also auf unserer Agenda, das der Verein
ein Evaluationssystem entwickelt, das genau diese Frage adressiert. (Das war
übrigens vor einem Jahr auch schon mal angedacht, leider ist es aber nicht
dazu gekommen, siehe hier:
http://blog.wikimedia.de/2009/11/03/bericht-aus-der-geschaftsstelle-oktober-
2009/) Bis dahin bleiben uns nur "weiche" Indikatoren, wie Entwicklung über
die Jahre, Feedback aus der Community, Presseberichte, etc.
Bezüglich des Vorschlags von Michael: Die Variante "Die GS verschickt eine
Mail" habe ich bereits im Initialposting am 1.10. angesprochen und erklärt,
warum das nicht geht.
Grüße,
Pavel Richter
Geschäftsführer
Wikimedia Deutschland