Am 20:35 30.01.2006 schrieb Marco:
Paul schrieb:
Am 18:31 30.01.2006 schrieben Sie:
Am Montag, 30. Januar 2006 12:39 schrieb Paul:
...unter den Lizenzen weitergeben die er gerne
möchte ...
..was man mit Zigtausenden Urhebern macht, die man nicht mehr erreichen
kann.
... Neue ArtikelTeile / Edits können aber schon unter der Maßgabe
"Freigabe auch unter neuer Lizenz" getätigt werden.
ACK. Aber wie willst
Du das aufzeichnen?
Edits Autoren und einer Lizenz zuordnen (im einfachstem Fall GFDL / Neue
Lizenzierung)
Artikel insgesamt müssen auch entsprechend zugeordnet werden. Das ist per
Software sicher kein Problem. Dazu kann aber z.B. Ulli sicher mehr sagen.
Artikelteile
von Autoren, die einer Lizenzänderung / Mehrfachlizenzierung
zugestimmt haben sind automatisch auch frei für eine neue Lizenzierung.
Es sind
bisher noch viel zu wenige.
Das Projekt in dem Sinne gibt es ja meines Wissens auch noch nicht. Also
Geduld :) Das so etwas nur in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und über
einen längeren Zeitraum geht nehme ich mal stark an. Darum auch meine
Schätzung von 1 - 2 Jahren Projektlaufzeit.
Zu klären ist
was als die notwendige Schöpfungshöhe für einen
lizenzierungsfähigen Beitrag angesehen werden kann (Tippfehler & Co?).
mMn
alles(zumindestesns wenn man nach allen möglcihen Regeln geht).
:) hmmm na ja zumindest erübrigt sich, einen großen Teil der Edits näher zu
Betrachten.
Die
ArtikelTeile die danach noch übrig bleiben, ....
Das hiesse, gut 3/4 des
Textbestandes wegzuwuchten.
3/4? keine Ahnung, aber ich vermute ehr deutlich weniger. Wegwuchten in
erster Instanz erst mal gar nicht. Alles was sich nach einer längeren
Laufzeit noch nicht durch Überarbeiten etc. von selber erledigt hat müßte
dann leider noch einmal gezielt angefaßt bzw. neu geschrieben werden. Das
sollte aber ganz sicher deutlich unter 1/4 der Textteile (nicht Artikel)
betreffen.
Sobald ein
Artikel von GFDL-only-Teilen befreit ist, wird er unter der
neue Lizenzierung Bereitgestellt.
Dies kann sich aus meiner Sicht ruhig über einen längeren Zeitraum
hinziehen und durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit (Aufrufe an
Autoren sich zu melden etc.) unterstützt werden.
Auch hier: wie willst Du das
aufzeichnen und wer bezahlt die Aufrufe n
Autoren(Zeitungsberichte etc., es gibt sehr viele Leute, die irgendwann
einmal einen Tippo korrigiert haben und danach nix mehr!)
- Tippo, siehe oben (Lizenztechnisch nicht relevant, Schöpfungshöhe)
- Bezahlen:
- - Pressemitteilungen kosten?
- - Spenden von Firmen, Personen die durch eine klarere Lizenzierung
deutliche Vorteile erlangen.
- - Öffentlichkeitsarbeit von genau diesen Firmen.
- - Aus der Kriegskasse des Vereins und der Foundation. Wie genau man
abschätzen kann, was eine saubere Lizenzierung an Kosten einsparen wird.
??????
Was ich bisher angerissen habe sind nur die Möglichkeiten die aus meiner
Sicht "problemlos" (na ja relativ ;-) gemacht werden können. Es gibt
sicher noch eine ganze Reihe anderer Möglichkeiten Textteile auf die neue
Lizenzierung zu bekommen. Diese müßten aber sicher rechtlich genau geprüft
werden. ein Gedanke dazu:
In wie weit kann man bei IP-edits davon ausgehen, das sie keinen besonderen
Wert auf Namensnennung bzw. Zuordenbarkeit zu ihrer Person legen? Das sie
wenn doch, nur schwerlich sauber ihre Autorenschaft nachweisen können?
Wenn man nun über einen längeren Zeitraum den geplanten Lizenzwechsel
hinreichend bekannt macht und gleichzeitig alle Auffordert sich zu melden,
zuzustimmen, ihre Einwände geltend zu machen oder mit Nachweis ihrer
Autorenschaft die Streichung ihrer Textstellen bei Lizenzwechsel zu fordern?
Hier ist sicher ein ehr längerer Zeitraum schon aus Zuverlässigkeits- und
Vertraunesgründen angeraten.
Wäre es dann nicht gegeben zumindest alle IP-edits, die Verbleiben, auf die
neue Lizenzierung zu setzen? Keine Ahnung! Kann man, und wenn ja unter
welchen Bedingungen, ein stillschweigendes Einverständnis voraussetzen?
Moins KS