Wie war das noch mit Godwin und dem Realitätsabgleich?
Zitat:
Mir bereitet die Vision Sorgen, nur das große Ganze, das Kollektiv sei real und wichtig - nicht aber der einzelne Mensch. Das war der Fehler in allen totalitären Ideologien, vom Nazi-Regime über Pol Pot bis zu den Islamisten.
SPIEGEL: Wo genau im Internet wollen Sie diese Denkweise denn ausgemacht haben?
Lanier: Nehmen Sie Wikipedia ...
aus: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,448818,00.html
Hat Lanier jetzt verloren?
--
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§ 187 StGB - Verleumdung:
"Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."
Gegen die Vandalen IPs könnte Anzeige erstattet werden.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dieter_Thomas_Heck&action=history [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dieter_Thomas_Heck&action=his…]
Ferner fragt sich, ob Bild nicht als Anstifter zu sehen ist (§ 26 StGB). Auch Bild könnte die Verleumdung der deutschen Wikipedia vorgeworfen werden. Bild betreibt unsachgemäße Berichterstattung, die geeignet ist, die Kreditwürdigkeit der deutschen Wikipedia herabzusetzen. Schließlich stammen die im ersten Artikel erwähnten Fehler nicht aus der deutschen Wikipedia, was der Leser glauben muss. Im zweiten Artikel wurde nicht erwähnt, dass der Vandalismus innerhalb von 2 Minuten rückgängig gemacht wurde. Zumindest sollte man eine Gegendarstellung verlangen.
Grüsse - Nick
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http://www.merkur.de/2006_46_Revolutionaer_des.16856.0.html?&no_cache=1
WIKIPEDIA / Wer sich berufen fühlt, schreibt einen Artikel: Begegnung
mit James Wales, der das antiautoritäre Nachschlagewerk im Netz
erfunden hat
Revolutionär des Wissens
500 000 Einträge hält die deutsche Version der Gratis-Enzyklopädie
bereit. Ihr explosives Wachstum schafft auch Probleme: Wer bürgt für
den Inhalt?
----
Inhaltlich ist für den regelmäßigen Leser nicht viel Neues drin.
Erstaunlich ist, dass Citizendium als Wikipedia-Konkurrenz bezeichnet
wird. Hmmmm.
Mathias
Hallo,
die Bildberichterstattung vertößt gegen den Pressekodex:
*Ziffer 1*
*
*"Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse."
Bild berichtete aber nicht wahrhaftig, denn in den Artikeln werden Fehler der deutschen Wikipedia untergeschoben, die in ihr gar nicht vorkamen. Außerdem wurden im Fall Dieter Thomas Heck wichtige Infos den Lesern vorenthalten-
*Ziffer 9*
"Es widerspricht journalistischem Anstand, unbegründete Behauptungen und Beschuldigungen, insbesondere ehrverletzender Natur, zu veröffentlichen."
http://www.presserat.de/pressekodex.html [http://www.presserat.de/pressekodex.html]
Das ist aber im Fall Dieter Thomas Hecks geschehen.
[http://www.presserat.de/pressekodex.html]
Grüsse - Nick
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> Von: "Tim 'avatar' Bartel" <wikipedia(a)computerkultur.org>
>
> Google betreibt eine ungebrandete experimentelle Suchmaschine unter
> <a href=http://www.searchmash.com/>http://www.searchmash.com/</a>um
> "innovative Ideen" auszutesten.
> (...)
> Zusätzlich zu den 'normalen' Suchergebnissen gibt es oben rechts eine
> eigene Wikipedia-Box. Der Nutzer wird nach seinem Feedback gefragt:
>
> Were these results useful to you?
> (...)
> Wikipedia Yes / No
Der Schuss kann nach hinten losgehen. Ich habe beispielsweise just for fun "Grenzwertsätze" eingegeben. Obwohl ein wp-Artikel in der allgemeinen Liste unter den ersten fünf war, gab die wp-Box "no results". Ein Nicht-Wikipedianer (jawohl, die gibts!) hätte als Feedback zwangsläufig No angekreuzt.
Grüße,
Mikue
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Wie nicht anders zu erwarten, hat erwähnte Zeitung heute über eine
Vandalisierung eines Artikels berichtet, in diesem Fall [[Dieter
Thomas Heck]]. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang:
Die drei edits aus dem Telekom-Einwahl-Netz (also praktisch anonym für
uns) begannen am 13. November 2006 um 11:29. Sprich, am Morgen nachdem
der erste Artikel erschienen war. Übersetzung: Jemand liest den
Artikel, baut eine Beleidigung ein, und schickt das an den
Aufrufer^W^W die Zeitung.
Der Artikel selbst gibt zu, dass bei Drucklegung der Vandalismus
bereits beseitigt war. Dass dieser kurz nach dem Erscheinen des
initialen Artikels verübt wurde, wird nicht erwähnt.
Magnus
Heute hat die Zeitung mit den vier großen Buchstaben einen Artikel,
betitelt "Wiki-Fehlia", als Warnung vor "Deutschlands beliebtestem
Online-Lexikon", veröffentlicht. Neben dem Seigenthaler-Vorfall wurde
auch die SZ genannt, und zum Einsenden von Fehlern in Wikipedia an die
Zeitungs-Redaktion aufgerufen.
Bei der typischen Zielgruppe des Zeitung würde es mich nicht wundern,
wenn die Fehler schnell "produziert" und dann gleich eingeschickt
werden. Erhöhte Wachsamkeit sei hiermit angeraten.
Magnus
Lieber Achim,
etwas hat mich denn doch ziemlich geärgert an deinen Beiträgen. Es stört
mich dabei diese Verbindung, die du zwischen Handwerkern, handwerklichen
Fähigkeiten und Bild auf der einen und handwerklich verblödeten, FAZ
oder TAZ oder SZ lesenden Intellektuellen postulierst. Das ist in meinen
Augen -wenn auch wohlmeinendes- Klassendenken par excellence.
Ich kenne Karosseriebauer, Werkzeugmacher und Soldaten, die eine
BILD-Zeitung nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würden. Ebenso
kenne ich Studierte, die sich, oftmals als "lustiger Kult" verbrämt, die
BILD nicht entgehen lassen (eine m.E. ausgesprochen dämliche Haltung).
Auch habe ich, als angenommener Intellektueller, schon Wohnungen
saniert, gemauert, Beton gegossen und Häuser isoliert. Und bin weiss
Gott nicht der einzige, der sich so zu helfen weiss, obwohl er keine
Bild liest. Denn das Lesen dieses Blattes hat nichts mit Ausbildung
oder Herkunft zu tun, sondern mit der Bereitschaft, sich mit Dreck
zufrieden zu geben.
Seien wir uns darüber klar, die BILD ist kein normales Boulevardblatt,
geschweige denn eine Tageszeitung. Sie ist eine Riesenmaschine zur
Meinungsmache, die Existenzen vernichten kann (und das auch häufig genug
schon getan hat) und das politische Tagesgeschehen beträchtlich
beeinflusst. Im Grunde also eine normale Zeitung, weil das alle mehr
oder weniger tun? Nein, denn BILD fragt dabei nicht nach Wahrheit oder
Anstand und ist das, was man mit einem extrem altmodischen Begriff
"ehrlos" nennen könnte. Ich gönne niemandem so ein Schmierenblatt, nicht
mal meinem ärgsten Feind. Wer es schlicht haben will, kann auch ein
einfaches Lokalblatt a la WAZ lesen. Wer aber bereit ist, sein Gehirn
beim Lesen abzugeben und sich solchen Schrott anzutun, der löst bei mir
zumindest Skepsis bezüglich seiner Fähigkeiten aus, wenngleich diese
nicht so unauflöslich ist wie deine Konnotation von Klasse und Presse.
Eine erholsame und entspannende Pause trotzdem,
Gruss nach B,
Denis
Nachdem Achim Raschka wieder mal die Betroffenheitskeule austeilt, werde ich noch ein paar Worte nachschieben.
Ich denke, jeder der mich kennt, weiß, dass ich alles Andere bin als jemand, der elitären Standesdünkel zur schau stellt. Meine Äußerungen waren einfach aus Ärger über die Bildzeitung gemacht worden.
Was ich allerdings jetzt nicht so toll finde, ist, dass das zum Anlass genommen wurde, Realdaten von mir hier breitzutreten. Weil nämlich jemand in der Öffentlichkeit mehrere Hundert Euro ausgelobt hatte, um an meine Realdaten zu kommen. Leider haben halt manche Leute auch nur den Kopf auf, damit es ihnen nicht in den Hals regnet, ob sie nun Bild lesen oder nicht.
Wenn Achim möchte, dass ich mein right to leave nehme, kann er das gern haben. Primadonnengezicke kann ich auch.
Philipendula
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