2008/9/26 Henriette Fiebig <henriette.fiebig(a)snafu.de>de>:
On 25.09.2008, at 15:18, Marcus Cyron wrote:
Als ich es endlich geschafft hatte, aus meinem
Kopf die
Überlegungen zu verbannen, was das jetzt wohl gekostet haben mag (<-
rhetorische Frage, verzichte auf eine Antwort), muß ich sagen, daß
ich das sehr gelungen finde.
Ich habe das Mailing am Montag gesehen und ich fands ebenfalls
gelungen: Gute Zusammenstellung und schöne Aufmachung. Was die Frage
nach den Kosten angeht: Die geht immer in beide Richtungen:
1. Wieviel hat der Verein dafür bezahlt? Viel wichtiger aber: 2.
Wieviel würde es den Verein kosten, wenn er es nicht machte? An
Sympathie zum Beispiel ;)
Wir haben die Sachen nicht nur an Vereinsmitglieder, sondern auch an
größere Spender rausgeschickt, da haben wir also ernsthaft Geld
ausgegeben. Die Frage von Henriette kann man zumindest anekdotisch
beantworten: Anfang diesen Jahres kam jemand von der Dr. Oscar
Troplowitz-Stiftung auf uns zu und meinte: Ich will Ihnen Geld geben.
Geben sie mir mal ihre Unterlagen für Spender, damit ich den Vorstand
der Stiftung überzeugen kann. Wir hatten nicht mal näherungsweise so
etwas wie man dafür bräuchte und das war zumindest für mich der Punkt,
an dem ich überzeugt war, dass unser Jahresbericht anders werden muss.
Schaut man sich mal bei anderen Organisationen um, die Spenden
einwerben, haben die das selbstverständlich. Vorbildlich finde ich
etwa diesen Jahresbericht:
http://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/nabu/38.pdf.
Die Stiftung hat uns schlussendlich mit erfreulichen 1.000 Euro
unterstützt (auch hier nochmal herzlichen Dank!). Ich glaube das
sollte deutlich machen, dass so etwas bares Geld wert ist.
Viele Grüße
Philipp