On 4/25/07, mastapasta <mastapasta(a)has-no-email-set.de> wrote:
Moin,
ich halte das persönlich für keine gute Idee. Und zwar aus folgenden
Gründen:
a.) Erreichst du nur einen Teil, weil einige diese Rufnummern gesperrt
haben oder so einem "Service" misstrauen.
Wäre es nicht sinnvoll, mehrere Wege zum Spenden anzubieten, damit es dem
potenziellen Spender so einfach wie möglich gemacht wird?
b.) Geht durch die Bereitstellung dieses "Service" ein Anteil an den
Einnahmen verloren und muss an den
Telekommunikationsdienstleister
abgeführt werden. Was bei einer Banküberweisung geringer bis gar nicht
vorhanden ist.
Wenn der Gesamtbetrag über dieses System gesammelter Spenden diese Kosten
übersteigt, hat es sich doch schon gelohnt.
c.) Es mag zwar 'ne nette Alternative sein ist aber meiner Erfahrung
nach mit einem erhöhten Arbeitsaufwand verbunden.
Von nichts kommt nichts. Spendenbeschaffung ist immer Arbeit. Ich denke, wir
sollten potenziellen Spender soviel Arbeit wie möglich abnehmen.
d.) Kann man nicht gleich Geld überweisen? Ein Konto sollten 99% der
Leute doch haben, oder?
Einigen ist das zu umständlich oder zuviel Aufwand. Eine Telefonnummer kann
ich von überall aus anrufen. Überweisungen müssen ausgefüllt und bei der
Bank eingereicht oder online abgewickelt werden. Das heißt, sich an
Onlinekennung erinnern, TAN-Liste suchen und Kontodaten aus der
Wikimedia-Webseite kopieren. Wenn wir viele Einzelspenden sammeln wollen,
sollten wir es potenziellen Spendern so einfach wie möglich machen.
Gruß,
Sebastian