Hallo,
auf
http://trends.google.com/trends?q=de.wikipedia.org&ctab=262942464&geo=all&g…
habe ich mir angeschaut, woher die meisten de.WP-Leser stammen. Nun
sehe ich, dass Österreich zweimal so häufig abruft wie Deutschland?
Und welche Gründe gibt es dafür, dass Karlsruhe und Linz weit oben bei
den Städten liegen? Dortige Unis mit WP-bezogenen Aktivitäten?
Neugierig aber ratlos,
Ziko
--
Ziko van Dijk
NL-Silvolde
Hallo,
wer sich für meine Studie "Schwache Sprache, schwache Wikipedia?"
interessiert, kann von mir einen Link zu Google Docs bekommen.
Besten Gruß
Ziko
--
Ziko van Dijk
NL-Silvolde
Liebe Wikimedianer,
herzlichen Dank für das spannende Wochenende! Es war eine tolle Gelegenheit,
hinter die Kulissen von Wikipedia zu schauen und einige der Menschen
kennenzulernen, die sich für die Idee des freien Wissens engagieren. Ich
habe viele interessante Gespräche geführt und bin begeistert, mit wie viel
Engagement ihr euch in den Verein einbringt. Da kommt man gar nicht drum
herum, sich auch anstecken zu lassen :-)
Für die Umsetzung der zahlreichen Ideen und Projekte wünsche ich dem neuen
Vorstand und der Geschäftsführung gutes Gelingen. Wenn ihr Hilfe benötigt,
kommt gern auf mich zu. Ich freue mich darauf, euch zu unterstützen!
Viele Grüße aus Lüneburg,
Jenny
@Ziko: Vielen Dank für die Fotos! Ich hätte auch gern den Link zu deiner
Studie.
> Hallo,
> wer sich für meine Studie "Schwache Sprache, schwache Wikipedia?"
> interessiert, kann von mir einen Link zu Google Docs bekommen.
> Besten Gruß
> Ziko
>
> --
> Ziko van Dijk
> NL-Silvolde
Her damit, ich nehme Eine ;).
Marcus
Liebe Wissensfreunde und Vereinsgenossen,
das Wochenende war für mch sehr interessant und hat mich wieder mit
vielen Wikimedianern bekannt gemacht. In den nächsten Tagen wird es
sicher noch eine Menge E-Mail-Kontakte geben.
Auf Commons habe ich eingerichtet:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Community_Tag_2008http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Mitgliederversammlung_2008
Ich würde mich freuen, wenn ihr bei den Beschreibungen helfen würdet;
außerdem haben auch andere mit dem Fotoapparat hantiert?
Besten Gruß
Benutzer:Ziko
--
Ziko van Dijk
NL-Silvolde
Hallo Verein,
sehr schockiert las ich erst heute vom Ende 2007 veröffentlichen
Schlussbericht [1] der Enquetekommission „Kultur in Deutschland“ des
Bundestages. In den Handlungsempfehlungen taucht folgender Punkt auf:
"Die Enquete-Kommission empfiehlt dem Deutschen Bundestag, in § 59 Absatz
1 Urhebergesetz eine Vergütungspflicht für die Abbildung von Werken –
ausgenommen Bauwerken – im öffentlichen Raum einzuführen, die dann
eintritt, wenn die Abbildung gewerblich verwertet wird und die
Darstellungsabsicht sich auf das jeweilige Werk richtet."
§ 59 Absatz 1 [2] ist aber genau der Paragraf zur Panoramafreiheit, von
dem die Wikipedia stark profitiert. Eine solche Einschränkung könnte bei
uns zu solchen Artikeln wie dem französischen Artikel über das Atomium [3]
führen: diese wären praktisch unbebildert. Wobei bei einem Fall wie dem
Atomium vermutlich erst ein Gericht entscheiden müsste, ob es sich um ein
Kunstwerk oder ein Bauwerk handelt...
Weitere Informationen gibt es auch unter netzpolitik.org [4]. Ich weiß
nicht, wie der Verein intervenieren kann, aber alleine die Tatsache, dass
eine solche weitreichende Änderung noch nichteinmal richtig öffentlich
kommuniziert wurde, finde ich sehr schade. Vielleicht würde schon eine
Pressemitteilung, mit der sich Wikimedia Deutschland klar gegen diese
Änderung stellt, helfen?!
[1] http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/070/1607000.pdf
[2] http://www.bundesrecht.juris.de/urhg/__59.html
[3] http://fr.wikipedia.org/wiki/Atomium
[4] http://netzpolitik.org/2008/urheberrecht-vs-panoramafreiheit/
Grüße,
Christian Thiele / APPER
> Lieber Frank,
>
> vielen Dank für Dein großes Engagement in den letzten Jahren für Freies
> Wissen im Allgemeinen und für Wikimedia Deutschland im Speziellen. Du
> hast mit Deinen Ideen für neue Projekte und Deine Tatkraft bei deren
> Umsetzung den Verein in den letzten zwei Jahren maßgeblich mitgeprägt.
>
> Als Du mit dem Konzept einer Wikipedia Academy zum ersten mal auf den
> damaligen Vorstand zugekommen bist, waren wir von der Idee sofort
> angetan. Die meisten unserer Projekte bezogen sich zu der Zeit auf die
> bestehende Community oder betrafen Kooperationen und Hilfestellung bei
> Unternehmungen Dritter. Die Academy ist seitdem unser Flaggschiff bei
> den Bestrebungen geworden, neue Autoren aus dem akademischen Umfeld für
> die Wikimedia-Projekte zu begeistern.
>
> Deine Entscheidung ist einerseits zu bedauern, weil Du Wikimedia
> Deutschland damit ein Stück weit verloren gehst - andererseits freue ich
> mich sehr, dass Du durch diesen Schritt Wikimedia dauerhaft erhalten
> bleiben kannst und als Public Outreach Coordinator Deine
> "Spezialmission" international vorantreiben kannst.
>
> Aus persönlicher wie Wikimedia-Perspektive wünsche ich Dir bei Deiner
> neuen Tätigkeit alles Gute und viel Erfolg. Ich bin sicher, Du wirst
> diesen Schritt nicht bereuen.
>
> Kurt
Dem kann ich mich nur anschließen. Eigentlich wollte ich ja selbst etwas schreiben, aber irgendwie ist das unter gegangen. Ich glaube, man kann gar nicht hoch genug bewerten, was du für den Verein in den zwei Jahren geleistet hast. Und es wird eine Lücke entstehen. All die neuen Wege die du gegangen bist, die neuen Kontakte, die wir deinem Engagement zu verdanken haben. Der Verein und damit das Projekt Wikipedia ist um mehrere Qualitätsstufen angehoben worden. Ich weiß, daß dir solch persönliches Lob peinlich ist - aber es ist einfach fällig, nötig - richtig. Kaum Jemand hat den Verein bislang so geprägt. Und wenn du dieses Know-how und Engagement jetzt auf einer "höheren" Ebene einbringen kannst, dann ist das ein Gewinn für uns Alle.
Marcus
Liebe Mitglieder und Freunde von Wikimedia Deutschland,
vermutlich haben sich einige von Euch schon gewundert, meinen Namen
nicht unter den Kandidaten für die anstehende Vorstandswahl zu finden.
Die Entscheidung, nicht wieder zu kandidieren, ist mir sehr schwer
gefallen und ich möchte mit dieser Mail meine Beweggründe erläutern
und gleichzeitig die Gelegenheit für ein kurzes persönliches Fazit
nutzen.
In den zurückliegenden zwei Jahren hat unser Verein eine überaus
positive Entwicklung genommen. Die Zahl der Mitglieder liegt
inzwischen bei über 400, unsere finanzielle Situation ist besser als
jemals zuvor und durch die Einrichtung unserer Geschäftsstelle wurde
Wikimedia Deutschland organisatorisch gestärkt.
Zahlreiche neue Projekte konnten initiiert werden - darunter die
Wikipedia Academy, das Schulprojekt, die Digitalisierung alter Bücher
und die Auszeichnung von Lexikonartikeln durch die Zedler-Medaille.
Durch die Wikipedia Academy konnten wir wertvolle Verbindungen in die
Welt der Wissenschaft knüpfen und es freut mich besonders, dass
inzwischen auch andere Wikimedia-Chapter dieses und andere von uns
entwickelten Konzepte aufgreifen und zum Vorbild nehmen.
Dies alles sind fantastische Erfolge und ich bin dankbar dafür, dass
ich aktiv an dieser Entwicklung teilhaben durfte.
Möglich war dies allein durch das Zusammenspiel vieler Einzelner, die
sich mit großem persönlichen Einsatz für unser Ziel der Förderung
freien Wissens eingesetzt haben. Ich denke dabei an meine derzeitigen
und ehemaligen Vorstandskollegen genauso wie an Arne Klempert und
Claudia Rauch in unserer Frankfurter Geschäftsstelle, sowie die
zahlreichen ehrenamtlichen Helfer, die Wikimedia Deutschland in den
vergangenen Jahren unterstützt und vorangebracht haben. Vielen
herzlichen Dank Euch allen - Ihr wart große Klasse!
Wikimedia ist eine internationale, Grenzen überschreitende Bewegung.
Seit Mitte März bin ich in der Wikimedia Foundation den Bereich
"Public outreach" zuständig und ich begreife es als große
Herausforderung und Chance, mich auch über Deutschland hinaus für die
Förderung freien Wissens einsetzen zu dürfen. Als vor kurzem in den
Niederlanden ein Treffen der Wikimedia-Chapter stattfand, habe ich mit
Sue Gardner über die Perspektive gesprochen, meine Tätigkeit für die
Foundation auszuweiten. Voraussetzung hierfür ist die Aufgabe meines
bisherigen Vorstandsamtes.
Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Ich hoffe aber,
dass ich Gelegenheit erhalte, meine Ideen und meine Erfahrungen auch
außerhalb des Vorstandes weiter einzubringen.
Abschließend gilt mein Dank den Wählern, die mir 2006 und 2007 ihr
Vertrauen geschenkt haben. Ich versichere euch: die Arbeit hat mir
große Freude bereitet!
Herzliche Grüße aus Göttingen
Frank Schulenburg