lb Robin, auch am Wochenende haben wir darüber diskutiert (obschon der Samstag anderen Themen gewidmet war), aber ich glaube, die Frage der Förderungen aus dem Förderertopf sowie der Zugang zu selbigen kann man - wie es auch die anderen so gesehen haben - folgend beschreiben:

Die Geschäftsstellen sollen Anlaufstelle für Anträge jeglicher Art sein, diese wiederum sollten prüfen, wer dafür zuständig ist und entsprechende Schritte einleiten, dass der Antrag positiv beschieden wird. Generell sollte gelten:

Den Antragstellern sollte so wenig wie möglich bürokratischer Aufwand aufgebürdet werden. Sie sollen in ihrer Arbeit unterstützt, aber nicht einem Bürokratiedauerlauf unterworfen werden. Antworten wie: "sind wir nicht zuständig" sollte es niemals geben. Wenn ein anderes Chapter zuständig ist dann sollten das die Mitarbeiter an diese weiterleiten, welche dann den Kontakt mit dem Antragsteller aufnehmen. Vorrangig soll die Erfüllung des Antrags sein, nicht das Erläutern der inzwischen auch für Kenner kaum noch verständlichen Regeln.

Wenn keines der Chapter theoretisch zuständig ist, weil es eine Person aus einem Land ist, welches kein Chapter hat, dann muss man eben kreativ werden. Sprich: Absprache der Geschäftsstellen, ob und wie gefördert wird, gemeinsam oder jeweils eines.

Ablehnungen müssen nachvollziehbar begründet werden. Bei Zustimmung wird niemand eine nähere Begründung verlangen.

Falls das jemand anders verstanden hat, dann kann man ja weiter darüber diskutieren. Ich jedenfalls habe das als Tenor der Diskussion gesehen. Es wurde auch darüber gesprochen, inwieweit ein Chapterhopping aufgrund von Mehrfachmitgliedschaften statthaft sein sollte. Sprich: ein Chapter lehnt einen Antrag begründet ab, dann geht man halt zum nächsten. Das wurde insgesamt kritisch gesehen, auch weil es in AT schon passiert ist und aufgrund der völlig unterschiedlichen finanziellen Mittel gerade für Österreich kritisch sein kann. Was nicht mehr im Topf ist, kann man auch dann nicht für AT-Projekte ausgeben.

h


Am 05.09.2014 11:40, schrieb Liebert, Raimund:
Hallo Robin,

Es geht dabei um die Absprache zwischen WMDE und WMAT bezüglich Reisekosten, die eine Trennung zwischen "Wissenstransfer" und "Erstellung von Wissen" vorsah (siehe https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Wikimedia_Deutschland/Weiterentwicklung_der_F%C3%B6rderrichtlinien&oldid=133706014#Vorschlag_zur_.C3.84nderung_der_Richtlinie_.E2.80.9EF.C3.B6rderung_im_Ausland.E2.80.9C), und die mit dem Ziel der Vereinfachung geändert werden soll, wie ich sie hier skizziert habe: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion%3AWikimedia_Deutschland%2FWeiterentwicklung_der_F%C3%B6rderrichtlinien%2FF%C3%B6rderung_im_Ausland&diff=133730655&oldid=133730475. Diese Information haben wir vorab an WMDE geschickt.

Liebe Grüße,
Raimund
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Raimund Liebert
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Am 04.09.2014 22:17, schrieb Robin Krahl:
On Thursday 04 September 2014 22:11:14 Michael Karolzak wrote:
;21. August 2014
* '''Information:'''Es wurden die von WMDE vorgeschlagenen
Förderrichtlinien diskutiert. Es werden verschiedene Probleme in
Zielsetzung und Handhabung gesehen, für den WMAT einen
Verbesserungsvorschlag erarbeitet hat. Dieser wird WMDE vor dem
zugehörigen Workshop mitgeteilt, und soll mit den Verantwortlichen dort
diskutiert werden.
Als Teilnehmer an besagtem Workshop und Mitglied sowohl bei WMDE als auch bei 
WMAT wäre ich an diesem Vorschlag sehr interessiert.  Gibt es eine 
Möglichkeit, den Inhalt zu erfahren?

Grüße,
Robin


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